In der Staatenkonkurrenz um politische Macht und Einfluss wird das jeweils regierte Volk als Kanonenfutter, Zahlschwein, hergenommen.

So sehen doch die „Werte" aus, die man sich da zu eigen machen soll.

Herrschaft ist besonders nachhaltig, wenn Untertanen sich freiwillig an den Frontlinien für die „gute Sache" opfern. Darauf zielt Propaganda ja auch ab.
Für alle, die das nicht begreifen wollen, steht das Gewaltmonopol des Staates nach innen parat.

Jetzt lässt die Deutsche Herrschaft mehr arbeiten, wegen Produktivität u. Wettbewerbsvorteil zu anderen Staaten.
Nach derselben Logik werden andere Staatslenker ihrerseits weitere Härten für ihre Lohnabhängigen fordern, weil „wir zu wenig arbeiten“.

So geht’s doch zu, hier und anderswo. Lohnabhängige werden für den Wettbewerb um lohnende Kapitalstandorte gegeneinander ausgespielt.

Womit klar ist, auf wessen Rücken solche Auseinandersetzungen überwiegend ausgefochten werden.

Grüße
rumbidu