Genau so ist es. Hitler gegenüber dem Islam mit Zitat aus Joachim Fest: Hitler - eine Biografie:
Danke!!!! Das musste endlich (mal wieder?) gesagt werden.
Falls A.H. den Krieg gewonnen hätte, hätte er lt. Biografie von Joachim Fest die dortige Bevölkerung vom Islam befreit.
"Der italienische Verbündete hat uns fast überall gehemmt. Er hat uns beispielsweise daran gehindert, in Nordafrika eine revolutionäre Politik zu treiben . .., denn unsere islamischen Freunde sahen plötzlich in uns freiwillige oder unfreiwillige Komplicen ihrer Unterdrücker ... Die Erinnerung an die barbarischen Vergeltungsmaßnahmen gegen die Senoussis ist in ihnen noch immer wach. Überdies ruft der lächerliche Anspruch des Duce, als »Schwert des Islam« angesehen zu werden, heute das gleiche Gelächter hervor wie vor dem Kriege. Diesen Titel, der Mohammed zusteht und einem großen Eroberer wie Omar, ließ Mussolini sich von einigen traurigen Kerlen, die er bezahlt oder terrorisiert hatte, verleihen. Es gab die Chance einer großen Politik gegenüber dem Islam. Sie ist verpaßt - wie vieles andere, das wir versäumten infolge unserer Treue zum italienischen Bündnis ...
aus Joachim Fest:Hitler eine Biografie S. 1013
....
Es war, aufs Ganze gesehen, überhaupt seine Nachgiebigkeit, der Mangel an Härte und Ungerührtheit, der ihn in seinen Augen doch noch scheitern ließ, nachdem er dem Triumph so nahe gewesen war: auch in diesem letzten Dokument offenbarte er den ihm eigenen, unverwechselbaren Radikalismus. Nur in einem Punkte war er dem eigenen unbedingten Anspruch gerecht geworden: »Ich habe gegen die Juden mit offenem Visier gekämpft, ich habe ihnen bei Kriegsausbruch eine letzte Warnung zukommen lassen .. .« Im übrigen aber bedauerte er, die deutschen Konservativen nicht rücksichtsloser ausgeschaltet, in Spanien nicht die Kommunisten, sondern Franco, den Adel und die Kirche unterstützt oder in Frankreich die Befreiung der Arbeiterklasse aus den Händen eines »Bürgertums der Fossilien« versäumt zu haben. Überall hätte der Aufstand der Kolonialvölker betrieben, das Erwachen der unterdrückten und ausgebeuteten Nationen verkündet, die Ägypter, Iraker, der ganze Nahe Osten, der die deutschen Siege bejubelt habe, zur Revolte angestiftet werden müssen: nicht an seiner Aggressivität und seiner Maßlosigkeit gehe das Reich jetzt zugrunde, sondern an seiner Unfähigkeit zum Radikalismus, seiner moralischen Befangenheit: »Man bedenke unsere Möglichkeiten!« sagte er niedergeschlagen. Hugh R. Trevor-Roper hat von der »bemerkenswerten Klarheit« gesprochen, mit der Hitler in diesen Selbstgesprächen Chance und Scheitern seines Weltmachtgedankens dem Grundsatz nach erfaßt habe: ihm sei bewußt gewesen, daß Europa von einer kontinentalen Macht beherrscht werden konnte, die das westliche Rußland kontrollierte, aus den Reserven Asiens schöpfte und sich gleich zeitig zum Vorkämpfer der Kolonialvölker machte, indem sie die politische Revolution mit sozialen Befreiungsparolen verknüpfte. Er wußte auch, daß er mit der Sowjetunion um nichts anderes als um diese Chance gekämpft hatte. Joachim Fest:Hitler eine Biografie S. 1014