Begnadet in Tokyo, Dichter aus Münster, Unwetter am Tegernsee, FFB

n0by ⌂ @, Sonneberg, Samstag, 07.06.2025, 07:34 vor 35 Tagen 5551 Views

https://n0by.blogspot.com/2025/06/begnadet-in-tokyo-dichter-aus-munster.html

"Schuld hat immer die Leiche", höhnen die Einen. "Es sind alle ganz die Gleichen, es geh'n alle über Leichen", klagen andere. Wer ist Opfer, wer Täter, wer Mörder, wer Märtyrer? Nutzt Märtyrern Heiligsprechung post mortem oder dem klerikalen "System"? Warum und wem macht politpestilentes Geplänkel links, rechts, geradaus Spass? Wenn's wenigstens witzig wäre.... Naturnahe Erholung baut mich individuell auf, verhindert nur nicht den kollektiven Abriss.

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http://nobydick.de
n0by at n0by.de
skype: n0by2call

FFB ist nicht mehr wieder zu erkennen.

Griba @, Dunkeldeutschland, Sonntag, 08.06.2025, 14:38 vor 33 Tagen @ n0by 5021 Views

War berufsbedingt vor 25 Jahren dort. :-(

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Beste Grüße

GRIBA

Das beschauliche Bad Aibling ebenso - nur noch ein Schatten seiner selbst.

Plancius @, Sonntag, 08.06.2025, 17:13 vor 33 Tagen @ Griba 4616 Views

bearbeitet von Plancius, Sonntag, 08.06.2025, 17:19

Ich bin letztes Jahr im Spätsommer abends um 8 Uhr durch Bad Aibling gefahren. Die Stadt sieht zwar erstaunlicherweise genauso schmuck und gepflegt aus wie vor 25 Jahren, als ich das letzte mal dort war, aber die Menschen auf der Straße waren ausgetauscht.

Die haben doch tatsächlich direkt östlich angrenzend ans Stadtzentrum, mitten in die Wohngebiete eine große Asylunterkunft mit vielen Wohncontainern gebaut. Von dieser Unterkunft aus bewegen sich dann die vielen Menschen, mehrheitlich Frauen mit Tschador und einer großen Kinderschar an den Händen durch die Parks/Grünanlagen hinein in die Innenstadt.

So krass wie in Bad Aibling habe ich das noch nirgendwo anders erlebt. Eine schöne ur-oberbayerische Stadt, wo man an einem lauen Sommerabend ein paar waschechte Bayern ins Wirtshaus oder den Biergarten zu gehen erwartet, habe ich tatsächlich keinen einzigen Deutschen auf den Straßen identifizieren können. Sie saßen wohl entweder hinter Glasscheiben in ihren Autos oder in ihren Gärten hinter den Häusern.

Mir haben in dem Moment die dort lebenden autochthonen Bayern einfach nur noch leid getan. Sie haben ihre schöne Stadt bereits an die Orientalen, Araber und Afghanen verloren.

Andererseits hatte ich den Eindruck, dass die Deutschen in Bad Aibling sich mit den jetzt herrschenden Umständen wohl abgefunden haben oder den ethnischen Wandel vielleicht sogar noch begrüßen. Viele Häuser in den Wohngebieten waren neu oder sehr gut in Schuss, hatten eine PV-Anlage auf dem Dach, vor den Häusern standen erstaunlich viele E-Autos, vornehmlich BMW i5.

Wer investiert denn unter solch offensichtlichen Bedingungen noch so viel Geld, wenn er denn nicht auch seine und die Zukunft seiner Kinder dort sieht? Man würde doch viel eher erwarten, dass man das aktuelle Vermögen aufzehrt und einen günstigen Zeitpunkt zum Verlassen dieser Region wählt.

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Die Altparteien zumindest haben in Bad Aibling noch die Nase weit vorn. Aber mit 20% AfD scheint auch schon ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung der aktuellen Politik ihre Zustimmung zu versagen.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Die Saat wurde bewußt bis in die kleinsten Dörfer ausgesät....

Medicus @, Sonntag, 08.06.2025, 22:20 vor 33 Tagen @ Plancius 4070 Views

...und sie ist aufgegangen und wird exponentiell wachsen.

Die in unser Land Verbrachten haben den öffentlichen Raum inzwischen weitgehend übernommen und beginnen, ihre Kultur per Verdrängung der autochthonen Kultur - teilweise hochagressiv- durchzuhebeln.

Analog eines entgrenzten asymmetrischen Krieges wird sich dies in relativ kurzer Zeit zu einer Eskalationsspirale gegen unsere kulturelle Identität beschleunigen.

Alles gemästet durch unsere eigenen abgepressten Steuerzahlungen, notfalls mit Aufschuldung oder Zwangsabgaben (Immos). Sie werden es bis zum Ende mit allen Mitteln durchziehen - "whatever it takes".

@Ostfriese hat heute den wertvollen Beitrag von @Mephistopheles zitiert:
"Der Untergang der Art beginnt mit der Schule. Andererseits ist keine Zivilisation denkbar ohne Beschulung, durch die die Kinder erst zivilisationsfähig gemacht und damit lebensuntüchtig gemacht werden."

Unsere Lebensuntüchtigkeit durch zivilisatorische Einflüsse zeigt sich bereits im weitgehenden Verlust klassischer Überlebensinstinkte, die in gesunder Form die eigene kuturelle und konsekutiv physische Verdrängung niemals zulassen würden.

Momentan befinden wir uns im hypnotischen, nahezu paralytischen Dekadenzstadium, welches Störungen des hedonistisch-selbstsüchtigen Lebensstils durch Infragestellen der herrschenden Ideologie, welche ja die dauerhafte Beibehaltung des Hedonismus verspricht, aktiv bekämpft.

Auf politischer Ebene beobachten wir dies im "Kampf gegen Rechts" und gegen die politischen Kräfte des Widerstands.

Danisch hat heute einen lesenswerten Beitrag zum Auswuchs der herrschenden zivilisatorischen Dekadenz veröffentlicht: "Das Zeitalter der Narzissten". Hier beschreibt er zielgenau perfekt den Typus des narzisstischen, hypermoralisierenden Gutmenschen, den Apologeten unserer kuturellen Auslöschung.

https://www.danisch.de/blog/2025/06/07/das-zeitalter-der-narzissten/

Aktuelles Beispiel

Echo @, Montag, 09.06.2025, 00:01 vor 33 Tagen @ Medicus 3902 Views

bearbeitet von Echo, Montag, 09.06.2025, 00:12

Gestern in München-Nord, Leopoldstraße, Höhe Giselastraße. Nachdem Albanien beim Fußballspiel gut gepunktet hat, wurde die Kreuzung komplett dichtgemacht. Auf der Straße wurde die rote Fahne mit Doppelkopfadler gehisst, mit lauter Musik gefeiert, gehupt, Feuerwerk gezündet. EIN Streifenwagen vor Ort. Es war schon absurd zu sehen, wie viele albanischstämmige hier leben, die voller Überzeugung hinter ihrem Herkunftsland stehen.

Kein ganz neues Phänomen, wie eine kurze Suche ergibt. Diese Art von Eklat kommt öfter vor:

Am 28. November feiert Albanien den Tag seiner Unabhängigkeit – auch in München lebende Albaner machten mit und legten zwischen 19 und 22.20 Uhr Ludwig- und Leopoldstraße vom Odeonsplatz bis zur Münchner Freiheit lahm.

Was Fürstenfeldbruck betrifft, kenne ich die aktuelle Lage nicht. Als ich in den Jahren 2008 bis 2013 mehrmals beruflich im Nordosten der Stadt war, habe ich so gut wie keine Ausländer bewusst wahrgenommen, das hatte ich bis dahin eher in Großstädten wie Berlin verortet.

Eine andere Bayrische Stadt, die ich ca. 2020 besucht hatte, war aber wirklich unfassbar islamisiert, ich war wirklich schockiert. Die Rede ist von Memmingen!

Insgesamt aber sicherlich kein Einzelphänomen. Von Großfamilien, Clan-Kriminalität und unterwanderten Behörden hört man schon seit geraumer Zeit. Seit ca. 2015 gewann der Zuzug nochmal deutlich an Fahrt. Der im Noby Blog gezeigte Halal Supermarkt FFB hat offenbar eine Zielgruppe, vielleicht gibt es diese Läden aber auch nur zur Geldwäsche, wer weiß das schon. Man muss aber auch dazu sagen, dass der Vorgänger (bei dem ich oft gekauft habe) Konkurrenz durch eine neu eröffnete Bioladen Kette und die generelle Discounter-Sortimentserweiterung bekam, die wahrscheinlich zu viel Kundschaft gekostet hat, weshalb er schließen musste.

In meiner Heimat die kleineren Dörfer und Kleinstädte sind noch weitestgehend verschont. Ja, auch hier gibt es etliche Dönershops und Asylheime, aber man fühlt sich trotzdem noch einigermaßen sicher würde ich behaupten. Manche Dörfer sogar noch so verbohrt, dass sie sämtliche Zugezogene rausmobben - auch Deutsche. Wenn man die bisherigen Geschehnisse allerdings einige Jahre extrapoliert, dann schwant Böses.

Die Frage ist, was kann man aktiv tun. Wer es sich leisten kann zieht in eine noble Gegend mit hohen Zäunen, die Vorstufe zu gated communities. Drastische Mittel wie z.B. eine Sezession wird man nicht durchbekommen. Auswandern auch keine wirkliche "Lösung". Die Altlasten wird man jedoch nicht mehr direkt los werden. Alles aussichtslos?

wirkliche "Lösung".

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 00:49 vor 33 Tagen @ Echo 3703 Views

"Drastische Mittel wie z.B. eine Sezession wird man nicht durchbekommen."

Das wäre eigentlich die Beste Lösung.

Auswandern auch keine wirkliche "Lösung".

Aber eine Alternative. Außerdem kannst Du ja mit einem Backupplan anfangen.

Auch in der EU gibt es noch Oasen.

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Projiziert auf die Zukunft. Portugal sieht doch ganz okay aus. Auch der Ostblock ist interessant. Ich finde die Osteuropäer nicht so interessant. Irgendwie fehlt mir da das flair um das Heimat zu nennen. Aber Alternativen gibt es.

Estland ist halt ein wenig kalt und dunkel. Nahe an Russland. Aber steuerlich interessant.

Quelle zur Landkarte?

Ankawor @, Dienstag, 10.06.2025, 20:22 vor 31 Tagen @ Dragonfly 2343 Views

Hallo Dragon,

wer hat diese Prognosen in Kartenform gegossen? Da sind einige Zahlen drin, die ich kaum glauben kann.

MFG
Ankawor

--
Informationen „in-formieren“ – sie formen dein Denken und dein Verhalten.
Wer die Informationen liefert, bestimmt, was du denkst und wie du handelst.

Kannst Du die nicht nach oben oder nach unten glauben?

Dragonfly ⌂ @, Donnerstag, 12.06.2025, 01:52 vor 30 Tagen @ Ankawor 2051 Views

Also, habe ich bei Reddit gefunden. [[hae]]

KI

Hier ist eine leicht kopierbare Übersicht über europäische Länder mit aktueller und erwarteter muslimischer Bevölkerung bis 2050 (mittleres Migrationsszenario laut Pew Research):

Europa insgesamt:
Aktuell: ca. 25,8 Mio. (4,9 %)
2050: ca. 58 Mio. (11,2 %)

Deutschland:
Aktuell: ca. 5 Mio. (6 %)
2050: ca. 11 Mio. (10,8 %)

Frankreich:
Aktuell: ca. 3,3–3,7 Mio. (5,3–6 %)
2050: ca. 11,7 Mio. (17,4 %)

Vereinigtes Königreich:
Aktuell: ca. 4 Mio. (6 %)
2050: ca. 13 Mio. (16,7 %)

Schweden:
Aktuell: ca. 0,22 Mio. (8,1 %)
2050: ca. 1,8 Mio. (20,5 %)

Belgien:
Aktuell: ca. 0,87 Mio. (7,6 %)
2050: ca. 1,7 Mio. (15,1 %)

Österreich:
Aktuell: ca. 0,6 Mio. (6,9 %)
2050: ca. 1 Mio. (10,6 %)

Spanien:
Aktuell: ca. 1,18 Mio. (2,6 %)
2050: ca. 2,66 Mio. (6,8 %)

Italien:
Aktuell: ca. 2,8 Mio. (4,8 %)
2050: ca. 4,9 Mio. (8,3 %)

Niederlande:
Aktuell: ca. 1 Mio. (5–6 % geschätzt)
2050: ca. 1,8 Mio. (15,2 % im hohen Szenario)

Norwegen:
Aktuell: ca. 0,2 Mio. (5–6 %)
2050: ca. 0,8 Mio. (17 %)

Dänemark:
Aktuell: ca. 0,3 Mio. (5,4 %)
2050: ca. 0,8 Mio. (11,9 %)

Finnland:
Aktuell: ca. 0,1 Mio. (2 %)
2050: ca. 0,5 Mio. (7 %)
Datenquelle: Pew Research Center, 2017, mittleres Migrationsszenario („Europe’s Growing Muslim Population“).

Organisieren

Weiner, Montag, 09.06.2025, 01:22 vor 33 Tagen @ Echo 3639 Views

Die Frage ist, was kann man aktiv tun.

Nochmal, und immer wieder: ORGANSIEREN!

SIE scheinen nicht organisiert zu sein, aber ein Handy-Anruf genügt, und schon sind sie eine Community, umringen das Polizeiauto und schaukeln es, bis die drinnen einen Herzinfarkt bekommen.

Wir aber sind nicht WIR, sondern wir sind alle ganz wunderbare Individualisten und Egoisten, die allesamt nur ihrem eigenen ............ nachgehen (ist bei jedem etwas anderes).

Und die man soooo leicht an der Nase herumführen kann.

Direkt ins Verderben.

Alles aussichtslos?

Ich habe geschrieben, dass der Tunnel lang sein wird.

SIE sind so lange da, wie sie was bekommen. Oder es sich [gewaltsam] holen können. Solange es halt noch was zu holen gibt.

Schließlich wird sich dann herausstellen, erstaunlicherweise, dass sie aber doch nicht in der Lage sind, ein dauerhaftes und leistungsfähiges Gemeinwesen zu errichten und zu unterhalten.

Und das wird ihr Ende sein.

Das Licht am Ende des Tunnels ist neue Organisation. Dieses Licht wird um so eher erscheinen, je früher man mit der neuen Organisation beginnt.

Sie ist die wichtigste Form der VORBEREITUNG.

Das stimmt.

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 02:08 vor 33 Tagen @ Weiner 3512 Views

"Schließlich wird sich dann herausstellen, erstaunlicherweise, dass sie aber doch nicht in der Lage sind, ein dauerhaftes und leistungsfähiges Gemeinwesen zu errichten und zu unterhalten."

Es wird kein moslemisches Deutschland geben. Maximal ein weiteres gescheitertes Shithole in der Mitte Europas, aber das wird eben nicht Deutschland sein. Mit Sozilalhilfe und guten Jobs ist dann nichts mehr.

Und das andere stimmt etwa nicht?

Weiner, Montag, 09.06.2025, 10:00 vor 33 Tagen @ Dragonfly 3571 Views

Oder hat wenigstens nicht DEINE Zustimmung, Dragonfly?

SIE sind nämlich nicht der eigentliche Punkt. SIE sind nur eine Erschwernis. Die sich aber, wie gesagt, von alleine erledigen wird. Schmerzlich halt.

Der eigentliche Punkt ist und bleibt die dringend notwendige VORAUSSCHAUENDE ORGANISATION.

Denn wenn man die nicht selbst leistet, dann wird sie von den anderen ANDEREN uns abgenommen. Und dann landen wir, aus dem Regen kommend, in der Traufe. Wer sind die anderen ANDEREN? Diejenigen oben, die uns die Fremden erst aufgeschwatzt und gebracht haben. Die Fremden waren und sind nämlich ein Teil des langfristigen Planes der ANDEREN. *)

Vielleicht mal hier reinschauen?

The Agenda - THEIR Vision is YOUR Future

https://www.youtube.com/watch?v=ZFHHOBiUrkg

(ich habe es nicht angeschaut)

Oder vielleicht mal hier reinlesen?

The Technological Republic: Hard Power, Soft Belief, and the Future of the West (2025) Alexander C. Karp (Author), Nicholas W. Zamiska (Author)

(ich habe es nicht gelesen)

Übrigens hat Karp, Chef von Palantir (und wie Thiel und Musk zur PayPal-Maifa gehörend und gerade um die Macht in den USA kämpfend) einen Wohnsitz in Lichtenstein ...

Wer sich nicht selbst organisiert, wird von anderen organisiert.

Die ANDEREN wollen uns so tief in die .......... reindrücken, dass wir IHRE Organisation am Ende mit Kußhand nehmen.

Mit kopfschüttelnden Grüßen,
Weiner

*) Gleichzeitig mit den ersten Plänen für eine TECHNOKRATIE, die teilweise vor dem Ersten Weltkrieg lagen, die aber wie im Film beschrieben, erst in den 30ern wirlich aufleben, gehen auch die Pläne für eine Durchfremdung des Westens über 100 Jahre zurück. Üblicherweise wird nur Coudenhove-Kalergi genannt, aber bereits die FABIANS haben hier vorausgedacht (siehe etwa Clare Ellis, The Blackening of Europe). Die Protokolle gehören auch hierher.

Der unfaßbare NGO-Komplex

Weiner, Montag, 09.06.2025, 14:05 vor 32 Tagen @ Weiner 3134 Views

Ich hatte über die Bürger und Bürgerinnen in der BRD geschrieben, dass man sie

soooo leicht an der Nase herumführen kann.

Ein sehr schöner Beleg dafür, in welch großem Maß das geschehen ist und immer noch geschieht (auch unter einer CDU geführten Regierung), ergibt sich aus diesem höchst empfehlenswerten Interview mit Björn Harms, Auto von "Der NGO-Komplex" (hab ich diesmal ganz angehört, weil der Mann die Dinge genau auf den Punkt bringt).

https://www.youtube.com/watch?v=WkqyvG6L0yQ

Hinter dem NGO-Komplex steht das, was fehlt - und was die AfD auch nicht leisten kann: eine perfekte ORGANISATION, ein Prozess seit Jahrzehnten andauernd. Und diese Leute waren so intelligent, sich eigene Geldquellen zu erschließen (nämlich staatliche Töpfe!! Soros & Co. war nur die Anschubfinanzierung) und für sich um ein positives Bild in den Medien, bei Gerichten etc. zu erschaffen. Im Grunde sind es Lobbyisten, die sich von der Regierung bezahlen lassen. Absurder geht es nicht mehr.

Einfache Lösung des Moslem-Problems: "Bürger"-geld nicht auszahlen, sondern nur Sachleistungen

BerndBorchert @, Montag, 09.06.2025, 06:14 vor 33 Tagen @ Echo 3301 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Montag, 09.06.2025, 06:51

mit Unterkunft möglich auch in Containern. Und schon erledigt sich mindestens die Hälfte des bestehenden Problems von selber, und der weitere Zuzug geht gegen Null. Und das, ohne dass Gerichte, Ämter oder die Polizei einschreiten müssen: die Moslems werden einfach von selber zurückgehen, dahin, wo sie hergekommen sind.

Und das bitte europaweit.

Und übrigens erledigt sich dann auch die Wohnungsnot in Städten. Mieten ein Drittel runter?

Und die Staatsausgaben gehen runter bzw. das Geld kann für sinnvolle Dinge eingesetzt werden ("Infrastruktur" z.B.): die nicht-arbeitenden Immigranten kosten 50 Mrd. Euro im Jahr nur in Deutschland, 2/3 davon dürften für Moslems sein.

Wie dumm sind wir Europäer?: Wir bezahlen die Moslems sogar noch dafür, dass sie uns kulturell und genetisch zerstören.

Bernd Borchert

Die billigen Döner-Shops, Barber-Shops, Sisha-Bars, Migranten-Kioske, etc., einer neben dem anderen in den Migranten-Vierteln: ich vermute weniger Geldwäsche, sondern vor allem Steuer- und Sozialbetrug: die dort arbeiten kassieren Bürgergeld und arbeiten da trotzdem full-time, bezahlt mit Bargeld (Karten werden dort meistens nicht angenommen, angeblich wegen der Gebühren nicht ...)

Wieso Sachleistungen?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 09.06.2025, 07:24 vor 33 Tagen @ BerndBorchert 3497 Views

Wenn ein Asylbescheid abgelehnt wird, dann sollte es gar nichts geben. Eigentlich wäre es am besten, wie in Australien, Nichtbürgern generell keine steuerfinanzierten Sozialleistungen zu zahlen!

Grüße

--
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Afuera!

Das stimmt.

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 12:38 vor 32 Tagen @ FOX-NEWS 2919 Views

Und Aufenthaltsgenehmigungen kann man widerufen.

Ab dem Zeitpunkt der (Turbo-)Einbürgerung sind sie quasi sakrosankt...

Medicus @, Montag, 09.06.2025, 15:17 vor 32 Tagen @ FOX-NEWS 2864 Views

...und können treiben was sie wollen, wobei jegliche Kritik der Autochtonen dann als "verfassungsfeindlich" gilt.

Läuft alles genau und bestens nach Plan...

Das sehen einige Laender anders

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 17:32 vor 32 Tagen @ Medicus 2812 Views

So will z.B. Holland Doppelstaatler ggf. abschieben.

Auch die UK hat schon Staatsbürgern die Einreise verweigert.
Oder hier:

Deprivation of British citizenship and withdrawal of passports

https://commonslibrary.parliament.uk/research-briefings/sn06820/

Bei einer Staatsneugründung oder Sezession, kann man immer noch schauen, wer dazu gehört. Und Doppelstaatler kann man problemlos abschieben. Alles eine Frage des Wollens.

Auch betreffend der problematischen Einwanderer, und das sind sicher nicht die Chinesen, Japaner oder Russen, schiebe 50% ab, der Rest integriert sich.

Es sind übrigens ca. 50% der islamischen Einwanderer, die einen Scharia Staat bevorzugen. Genau diesen Leuten ist es meiner Meinung nach nicht zuzumuten, in einem nicht Scharia konformen Staat zu leben.

Die werden hergeholt; Praktischer Vorschlag:

Brutus ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 09:16 vor 33 Tagen @ BerndBorchert 3275 Views

bearbeitet von Brutus, Montag, 09.06.2025, 09:44

Ich rede mit den Leuten.
Die kriegen große Augen und Versprechen, wenn sie noch zu Hause sind.
Das böse Erwachen ereilt sie allesamt, wenn sie hier sind.
Sie werden hergelock! (Jene, die das schnell erkennen, die Schlauen eben, kaufen sich auf eigene Kosten sofort ein Flugticket nach Hause und verschwinden umgehend) Von wem (u.A.), kriegste raus! Stichwort "Besen"!
Gott Mammon generiert seine Existenzberechtigung aus Wachstum!
Sinkende Bevölkerungszahlen sind ds Gegenteil von Wachstum. ergo agiert Gott Mammon dagegen, oder wenn Du es Kapitalismus benennen willst, egal!

Zum wiederholten mal:

https://telegra.ph/Die-Welt-von-Morgen-wird-durch-die-Kinder-von-heute-repräsentiert-02...

Willst Du eine andere Welt? Im Link (und folgenden Verweisen) steht die einzige Gebrauchsanleitung!

Ich rede ab und an im selben Tenor vertrauensvoll auch mal mit dieser Klientel.
Die sagen unisono, daß sie außer von mir, diese Hinweise, z.B. aus Schule oder sonst NOCH NIE GEHÖRT HABEN!

Warum nicht?

Das müssen wir uns alle fragen lassen!
Jeder von uns hat eine Aufgabe, er muss sie nur nutzen und mit den relevanten Leuten unaufdringlich unspektakulär aber doch informativ reden.

Schnautze halten und weiterlaufen, ist nicht mehr die beste Empfehlung.
Im Gegenteil, sie ist die Ursache des monierten Dilemmas!

Viel zu lange und von viel zu Vielen "Augen zu und durch"!

FFB (heute) etc.pp. ist die Quittung für diesen "tollen" Ratschlag!

Und solange selbst hier noch zielführende lange lange überfällige Überlegung https://dasgelbeforum.net/index.php?mode=entry&id=673420 ff. im Faden ebenda entsprechend quittiert werden....brennt die Lunte wohl noch nicht dolle genug!


Praktischer Vorschlag:
Es sind hier mindestens 30 Leute mitlesend, die ohne Probleme eine faktische Patenschaft übernehmen könnten.
Investitionen in Leben ist nach wie vor und immernoch die beste Investition von allen gewesen.

Bekanntenklientel (oder Nachbarschaft) gedanklich durchforsten Patenschaft anbieten.

Eine solche Patenschaft ermöglicht u.U. auf der anderen Seite erst die Entsteheung von neuen Leben!

Such eine bestehende gesunde normale deutsche Familie mit 4 gesunden Kindern und übernehme designiert die Patenschaft des fünften Kindes, beispielsweise, oder von allen vieren. 100,00 Euro pro Monat ist nicht zu viel. (Bekamen meine auch)

Wenns Nachbarn sind, hat sich in der Vergangenheit auch gezeigt, dass in Krisenlagen, gutnachbarschaftliche Verhältnisse Überleben bedeuten.

Wer ist denn 1946/47 rausgefahren und hat Essen für die Alten daheim besorgt?

--
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nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Trump ist nicht der Dummkopf, wie ihn viele darstellen

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 02:15 vor 33 Tagen @ n0by 3992 Views

Ich hänge es mal hier an:

Trump ist nicht der Dummkopf, wie ihn viele darstellen


Zitat:

"Deshalb beschränkt er die Einwanderung aus vielen „farbigen“ Staaten der Welt. Deshalb schickt er die Afrikaner und Lateinamerikaner wieder nach Hause."


Fakt: Trump hat in der 1. Amtszeit nicht viele abgeschoben.
Fakt: Die Abschiebungsrate liegt immer noch unter der von Obama oder gleichauf.
Fakt: Der Flüchtlingsstrom in die USA ist stark gesunken.

Ich denke, Trump wurde einfach von Leuten wie Musk klargemacht, dass es in NAHER Zukunft durch AI und Androiden eine dauerhafte Massenarbeitslosigkeit geben wird und diese Leute schlicht und einfach nicht mehr gebraucht werden.

Darauf sollte man sich auch persönlich einstellen.

Bis AI und "Androiden" (Roboter) die Arbeit machen, die die Mexikaner (mT)

DT @, Montag, 09.06.2025, 09:39 vor 33 Tagen @ Dragonfly 3364 Views

und Südamerikaner in den USA machen, vergeht noch viel Zeit.

Denn die machen dort meist die Drecksarbeit, die der gemeine Ami
schon lange nicht mehr machen möchte.

Kalifornien und Arizona wären ohne die Mittel/Südamerikaner massiv in ihrer Wirtschaftsleistung
bedroht. Ohne die Mexikaner wäre dort die Landwirtschaft nicht möglich. Salaternte, Weinbau, die Früchte auf den Bäumen...
Ich kann nur jedem einmal empfehlen, von San Francisco runter nach Los Angeles zu fahren und dann links und rechts zu schauen, Salinas, Soledad, etc. oder gleich die etwas östlichere Route zu nehmen durch das "Central Valley". Bis "Androiden" auf den Traktoren sitzen und die Feldarbeit beim Gemüse machen, wird noch viel Zeit vergehen.

Anders sieht das im mittleren Westen aus. Auf einem 1000 ha Acker kann ich einen automatisch programmierten Traktor von John Deere, Fendt oder Case fahren lassen, der dort düngt, spritzt, oder nach der Ernte die Erde umbricht.

Ohne die Mittel- und Südamerikaner würden die Gärten in Kalifornien, Arizona, New Mexico und Texas aussehen wie Kraut und Rüben.

Und Kindermädchen, Putzfrauen, Hausmädchen etc. wären völlige Fehlanzeige.
Die AI ersetzt genau diese Jobs zu allerletzt. Denn ein Sklave mit Mindestlohn oder unter Mindestlohn ist allemal billiger. Die römischen Sklaven bekamen zumindest freie Kost und Logis. Aber die dortigen Lohnsklaven müssen von ihrem Mindestlohn noch Kost und Logis selbst abdrücken.

DT

Du teilst uns leider nur die Hälfte der Geschichte mit.

Plancius @, Montag, 09.06.2025, 10:23 vor 33 Tagen @ DT 3496 Views

Es ist richtig, dass die schwere Feldarbeit zumeist von Mexikanern und anderen Latinos erledigt wird. Hierzu bedarf es allerdings keiner Migration mit Familiennachzug, sondern nur Gastarbeiterkontingenten. So jedenfalls wurde es früher immer gehandhabt.

Noch vor Hundert Jahren wurden das Obst in der Bodenseeregion oder der Reis in der italienischen Poebene von Schweizern geerntet. Keiner der Schweizer ist auf den Gedanken gekommen, nach Deutschland oder Italien wegen der Arbeitsgelegenheiten auszuwandern. Sie haben ihre Arbeit verrichtet und sind danach wieder nach Hause in ihre Alpentäler gefahren.

Wenn du im Westen der USA unterwegs bist, wirst du im Hinblick auf die Latinos ein gespaltenes Land vorfinden. Auf der einen Seite gibt es die von der schweren Arbeit auf den Feldern und am Bau gezeichneten, eher schlanken Latinos, auf der anderen Seite findest du aber mindestens genauso viele fettgefressene und kranke Latinos.

Fahr mal mit dem Bus durch Los Angeles, San Diego oder Phoenix. Da siehst du Massen an klein gewachsenen, sehr dicken Latinos, die sich kaum bewegen können. Sie stehen schon im jungen Alter mit Rollator oder dem Rollstuhl an der Haltestelle. Weiterhin sind viele Latinos verhaltensauffällig, sichtbar körperlich behindert und zeigen Zeichen von geistigen und Erbkrankheiten.

Völlig ernüchtert war ich, als ich vor mehr als 10 Jahren am Labor Day am Strand von Santa Monica war. Da kommen die Latinos an den dortigen Strand, bauen ihre Pavillons auf und verbringen den Tag mit der Großfamilie. Man bekommt ja von uns und in den amerikanischen Filmen eingetrichtert, dass die Latinos die benachteiligte Volksgruppe in den USA ist, die die schwere Arbeit verrichten muss und von den Weißen ausgebeutet wird.

Am Strand von Santa Monica zeigte sich jedoch ein ganz anders Bild. Lauter dicke, fettgefressene Latinos, viele äußerlich gehandicapt mit Rollator, Krückstöcken und Rollstuhl. Schon die Kinder durch die Bank fett und kugelrund.

All diese Mexikaner/Latinos gehen nicht arbeiten, sondern liegen dem amerikanischen Steuerzahler genauso wie bei uns auf der Tasche. Von den immensen Behandlungskosten dieser Gruppe im Gesundheitswesen ganz zu schweigen. Sie werden schon wegen ihres Körperbaus und ihrer Gebrechen niemals arbeiten können, weil sie schlicht und einfach in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind und bei jeder Bewegung pusten wie eine Dampflok.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Hallo Plancius, teilweise Zustimmung. (mT)

DT @, Montag, 09.06.2025, 10:59 vor 32 Tagen @ Plancius 3324 Views

Gelegentlich bin ich in San Diego auch mal in einen kleinen Laden gegangen,
so eine Art 7-11-Supermarkt, der von außen spanisch beschriftet war.
Z.B. in San Ysidro.
Ich war entsetzt, denn dort gibt es hauptsächlich Doritos, Tüten so groß wie ein 10 kg oder 15 kg Sack, dazu dann "eimerweise" die Salsa-Soße.
Auch Monsterpacks von Chips, dazu Coca-Cola in der 3L-Flasche (keine Übertreibung).

Wenn ich dann vor der Glotze sitze und nebenbei das Cola reinschütte und die Doritos mampfe, bedeutet das:
Coca-Cola long (sie haben glaub ich seit mehr als 50 Jahren Dividende ausgezahlt)
Verfettete Mexikaner.

Einen Vorteil haben letztere jedoch: sie sind Katholiken, Christen, somit sehr kinder- und familienlieb. Etwas ganz anderes als die messerstechenden Mohammedaner und ihre verhüllten, kreischenden Weiber bei uns.

Wie das genau ist in den USA mit social security habe ich noch nicht herausgefunden. Ich habe meine Social Security Number nur nach Vorlage meines J- bzw. F-Visums bekommen. Wie man das macht als Illegaler weiß ich nicht. Wie man als Illegaler dann Social Security Zahlungen bekommt weiß ich auch nicht.

Als Student in den USA hatte ich auch extrem wenig Geld und hab nix "vom Amt" bekommen. Vielleicht hätte ich mich als "Asylant" ausgeben müssen?

Vielleicht kannst Du mir noch genau erläutern, wie die fetten Mexikaner die US Staatskasse belasten jenseits von Krankenhauskosten.

Danke, DT

PS: Fast das gesamte Wachstum von Städten wie Phoenix, Bakersfield, El Paso etc. geht von Mexikanern aus. Allerdings arbeiten die dann erst als Sklaven beim Salatpflücken etc., dann ziehen sie in eine kleine Hütte, kaufen einen uralten Truck, bieten dann Gartendienste an, ihre Frauen arbeiten als Putzfrauen, Zimmermädchen (Hotels!), Kindermädchen, dann kaufen sie sich ein erstes kleines Haus, einen kleinen Truck, haben ein paar Rasenmäher etc., weitere illegale Mexikaner als Angestellte, dann arbeiten sie auf dem Bau um weitere Holzhütten zusammen zu nageln und Gips drauf zu schmieren, so geht die US economy.

Danke für diesen Reisebericht

Brutus ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 11:12 vor 32 Tagen @ Plancius 3211 Views

Moin Plancius,
danke für diese wertvolle Ergänzung.

Auf der anderen Seite muss man aber anfügen, dass sie offenkundig das alles nur unter Anleitung hinbekommen.

Zu Hause baut keiner der amerikanischen Eingeborenen, was an.
[image]
Wie weit die genetisch (Mexikaner/Indianer) auseinander sind, weiß ich auch nicht.

Aber miteinander doch enger verwandt als mit irgendjemandem sonst.

In der Evolution noch paar 100.000 Jahre im Einzelfall hinterher. Und letztendlich ist genau das das Problem. Fettleibigkeit (ff. Diabetes) einer der Punkte davon!

https://telegra.ph/Alle-Menschen-sind-gleich-Manche-sind-gleicher-Indianer-12-17

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Bist Du Dir da sicher? [mV]

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 12:34 vor 32 Tagen @ DT 3191 Views

Schau mal in das Video rein: https://www.youtube.com/watch?v=Sb6LMPXRdVc

So einen Roboter kann man sicher fuer 10.000 USD bauen. Das reicht selbst einem genuegsamen Mexikaner maximal fuer 6 Monate.

Ich würde eher auf 100 kEUR tippen. (mT)

DT @, Montag, 09.06.2025, 15:19 vor 32 Tagen @ Dragonfly 3078 Views

Sklaven im alten Rom waren auch unterschiedlich teuer.

http://imperiumromanum.com/wirtschaft/wert/preise_03.htm

Ein Handwerkssklave kostete genauso viel wie eine Sklavendirne, nämlich 100000 Sesterzen.

Preise für Sklaven
Die Preisangaben wurden in Talenten (T), Minen (M), Drachmen (Dr.), Denaren (D), Aurei (A) sowie Sesterzen (s) gemacht. Für die Spätantike ist der Solidus (S) relevantFragezeichen beziehen sich nicht auf den Wert, sondern eine Unsicherheit in der Währung. Viele der Preise sind Extremwerte, die nicht auf den täglichen Handel umgelegt werden können. Die in Klammern angegebenen Sesterzenwerte sind theoretische Umrechnungen auf Goldbasis für die Spätantike und sollen lediglich einem ungefähren Vergleich dienen.

Bezeichnung Zeitpunkt Preisangabe Sesterzen
Sklave in Griechenland um 200 v.Chr. 20 M 8.000 s
Sklave in Griechenland um 200 v.Chr. 6 M 2.400 s
Sklavenmädchen in Griechenland um 200 v.Chr. 30 M
1000 Dr.? 12.000 s
4.000 s
kleines Sklavenmädchen in Griechenland um 200 v.Chr. 10 M 4.000 s
Lautenspielerin in Griechenland um 200 v.Chr. 40 M
50 M
60 M 16.000 s
20.000 s
24.000 s
2 kleine Sklavenmädchen samt Amme
in Griechenland um 200 v.Chr. 18 M 7.200 s
Musikerin in Griechenland 2.Jh.v.Chr. 20 M 8.000 s
Lustknabe Mitte 2.Jh.v.Chr. 1 T 24.000 s
Strichjunge bester Qualität Mitte 2.Jh.v.Chr. 4 T 96.000 s
begabter Kochsklave Mitte 2.Jh.v.Chr. 4 T 96.000 s
gebildeter Sklave als Grammatiker 115 v.Chr. - 700.000 s
besonders attraktive Sklavin 104 v.Chr. 7 T 168.000 s
gebildeter Sklave als Sprachlehrer 1.Jh.v.Chr. - 100.000 s
gebildeter Handwerkssklave 1.Jh.v.Chr. - 100.000 s
ungebildeter Sklave 1.Jh.v.Chr. - 100 s
(wohl gebildeter) Sklave 70-79 v.Chr. - 100.000 s
ungebildeter Sklave 70-79 v.Chr. - bis. 1.000 s
begabter Schauspielersklave 70-79 v.Chr. - bis 150.000 s
Beutesklave
(Angebotsüberhang durch Kriegsbeute) 72 v.Chr. 4 Dr. 16 s
2 männliche Sklaven
des Marcus Antonius 2.H.1.Jh.v.Chr. - 200.000 s
Sklave 30 v.Chr. 300 Dr. 1.200 s
Sklave Ende Republik 500 D 2.000 s
Sklave Augustus - 8.000 s
gewöhnlicher Sklave in Abhängigkeit
von Attraktivität & Fertigkeiten Augustus 100-1.500 D 400-6.000 s
attraktive Sklavin Augustus 2.000-6.000 D 8.000-24.000 s
attraktiver hellhäutiger Sklave
mit besonderen Talenten
aus der Provinz Africa Augustus - 100.000 s
Kochsklave 1.Jh.n.Chr. - 8.000 s
Sklave 1.Jh.n.Chr. - 6.000 s
Winzersklave 1.H.1.Jh.n.Chr. - 8.000 s
ungebildeter Sklave 1.H.1.Jh.n.Chr. 500 D 2.000 s
gebildeter Sklave mit griechischem Hintergrund 1.H.1.Jh.n.Chr. 2.000 D 8.000 s
Eunuch des Seianus Tiberius - 50 Mio s
talentierter Sklavenjunge Nero 300 D 1.200 s
von Calvisius Sabinus gekaufter Sklave,
der Homer auswendig kannte Nero - 100.000 s
13 Gladiatoren 34-41 n.Chr. - 9 Mio s
Sklave in Pompeii Titus - 2.500 s
2 alte Sklaven in Pompeii Titus - 5.300 s
Sklavenknabe (wohl mit besonderen Fähigkeiten) flavisch - 100.000 s
Sklavin (wohl attraktiv und/oder mit besonderen Fähigkeiten) flavisch - 100.000 s
Sklave flavisch 100-200 D? 400-800 s
Sklavendirne flavisch 600 D? 2.400 s
Sklavennarr flavisch - 20.000 s?
Maultiertreiber (im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass er taub war) flavisch - 20.000 s?
Sklavin mit schlechtem Leumund Ende 1.Jh.n.Chr. 600 D 2.400 s
Sklave Ende 1.Jh.n.Chr. 1.200 D 4.800 s
juristisch festgehaltener Wert eines Sklaven Hadrian 20 A 2.000 s
attraktive Sklavin 2.Jh.n.Chr. 1 T 24.000 s
Sklavendirne 218-222 - 100.000 s
Kindersklave Iustinianus 3-10 S (~ 180-600 s)
unqualifizierter Sklave Iustinianus 20 S (~ 1200 s)
qualifizierter Sklave Iustinianus ab 30 S (~ ab 1800 s)
Sklavenjunge in Nessana (Hafir el -Auja/Isreael) Ende 6.Jh.n.Chr. 6 S (~ 360 s)
Sklavenmädchen in Nessana (Hafir el -Auja/Isreael) Ende 6.Jh.n.Chr. 3 S (~ 180 s)

Freilassungsgelder
Freilassungsgelder sind jene Beträge, die Sklaven aufwenden mussten, um sich loszukaufen.

Bezeichnung Zeitpunkt Wertangabe Sesterzen
Sklave in Griechenland um 200 v.Chr. 1 T 24.000 s
Freikaufangebote für Sklavin in Griechenland um 200 v.Chr. 20 - 50 M
60 - 100 M 8.000-20.000 s
24.000-40.000 s
Hetäre in Griechenland um 200 v.Chr. 30 M 20.000 s
Sklavin in Griechenland um 200 v.Chr. 600 Dr.? 2.400 s
Sklavenmädchen
in Griechenland um 200 v.Chr. ½ T 12.000 s
Sklavenknabe
in Griechenland um 200 v.Chr. ½ T 12.000 s
Sklavenmädchen
in Griechenland 191 v.Chr. 20 M 8.000 s
Musikerin
in Griechenland 2.Jh.v.Chr. 10 M
20 M 4.000s
8.000 s
Sklave 74-72 v.Chr. - 60.000 s
Sklave Nero 1.000 D 4.000 s
Schatzmeister des Nero Nero - 13 Mio s


Die für Haussklaven ausgegebenen Summen erreichten oftmals schwindelerregende Höhen

Quellen: u.a. W.Szaivert, R.Wolters "Löhne, Preise, Werte", H.Pleticha, O.Schönberger "Die Römer", Zeitschrift "money trend"

1 Aureus (Gold) = 25 Denare [Silber] 1 Denar = 4 Sesterze [Messing] 1 Sesterz = 2 Dupondien [Bronze, später Messing] 1 Dupondius = 2 Asse [Kupfer]

1 Aureus in Gold sind 100 Sesterzen.

100000 S sind somit 1000 Aurei.

1 Aureus sind 8.2g, somit ca 820 EUR derzeit.
(1g Gold sind derzeit ca 94 EUR).

1000 Aurei sind somit 820 000 EUR.

So teuer war eine gute Skavendirne oder ein guter Handwerkssklave.

CEO Elon Musk has said the bots will cost $20,000 to $30,000

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 17:27 vor 32 Tagen @ DT 2816 Views

CEO Elon Musk has said the bots will cost $20,000 to $30,000

https://www.ccn.com/news/technology/how-much-does-tesla-optimus-cost-elon-musk/#:~:text...

Ich habe Deine Zahlen mal von der KI aufarbeiten lassen. 1 Mio halte ich fuer unrealistisch:


Hier sind einige umgerechnete historische Sklavenpreise in heutiger Kaufkraft (basierend auf einer Schätzung von 1 Sesterze ≈ 2,50 USD):

Beschreibung Preis in Sesterzen Heutiger USD-Wert
Sklave in Griechenland um 200 v.Chr. 8.000 s 20.000 USD
Sklave in Griechenland um 200 v.Chr. 2.400 s 6.000 USD
Sklavenmädchen in Griechenland um 200 v.Chr. 12.000 s 30.000 USD
Sklavenmädchen in Griechenland um 200 v.Chr. 4.000 s 10.000 USD
kleines Sklavenmädchen um 200 v.Chr. 4.000 s 10.000 USD
Lautenspielerin in Griechenland 16.000 s 40.000 USD
Lustknabe (Mitte 2.Jh.v.Chr.) 24.000 s 60.000 USD
begabter Kochsklave (Mitte 2.Jh.v.Chr.) 96.000 s 240.000 USD
besonders attraktive Sklavin (104 v.Chr.) 168.000 s 420.000 USD
ungebildeter Sklave (1.Jh.v.Chr.) 100 s 250 USD
attraktiver Sklave aus Africa (Augustus) 100.000 s 250.000 USD
Eunuch des Seianus (Tiberius-Zeit) 50.000.000 s 125 Mio USD
13 Gladiatoren (34–41 n.Chr.) 9.000.000 s 22,5 Mio USD
juristischer Wert eines Sklaven (Hadrian) 2.000 s 5.000 USD
Kindersklave (Iustinianus-Zeit) 600 s 1.500 USD

1 Sesterz sind eher 10 USD und ca 8 Euro (mT)

DT @, Montag, 09.06.2025, 18:32 vor 32 Tagen @ Dragonfly 2643 Views

1 Aureus sind 8.2 g Gold = 100 Sesterzen = 25 Denare = 820 USD = 750 EUR.

Die Umrechnung 1 Sesterz = 2.50 USD war als das Gold ein Viertel von heute gekostet hat...

Naja.

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 18:57 vor 32 Tagen @ DT 2637 Views

Dann kommst Du auf 1 Sesterz ≈ 8,20 USD laut AI

Und auch das nur, weil der Goldpreis so gesteigen ist.

Ansonsten:
Historische Schätzungen von Ökonomen
Wissenschaftliche Schätzungen (u. a. von Walter Scheidel und Peter Temin) für die Kaufkraft von Sesterzen im heutigen Geld schwanken meist zwischen:

1 Sesterze ≈ 1,50–4,00 USD

Wenn du die Kaufkraft auf Brot bezogen ansetzt, ergibt sich:

1 Sesterz ≈ 4,00 USD

Das Problem bei der KI ist die Tatsache, daß (mT)

DT @, Montag, 09.06.2025, 19:34 vor 32 Tagen @ Dragonfly 2868 Views

bearbeitet von DT, Montag, 09.06.2025, 19:38

sie nicht wirklich "nachdenkt" und umrechnet auf aktuelle Kurse,
sondern zumeist nur publiziertes Material wiedergibt.

Und zum Zeitpunkt der Publikationen war der Goldpreis pro Unze eben um 1000 USD und nicht 3000 USD wie jetzt.

Ich halte den stark gestiegenen Goldpreis für realistisch und sogar nach wie vor unterbewertet, mindestens Faktor 2, nach meinen Berechnungen, die ich hier bzgl. US und EZB Defizit schon öfters hier eingestellt habe.

Die Inflation der letzten 20 Jahre und wenn man sich anschaut, daß in D wie auch in USA die Hauspreise und Mieten um Faktor 2-3 gestiegen sind, schlägt sich eben auch in einem verdoppelten bis verdreifachten Goldpreis nieder.

Und entsprechend in den analogen Sklavenpreisen. Was man bräuchte, wären auch Hauspreise und Ackerpreise aus Rom, aus dem Provinzen etc. in Aurei. Ich hatte einmal Brotpreise etc. in Sesterzen gesehen, dann könnte man die Sklavenpreise besser umrechnen.

Ich hatte ja neulich einmal Haus- und Ackerpreise sowie Löhne im öfftl. Dienst (Lehrer etc.) in Goldunzen hier eingestellt, über die letzten 100 Jahre und mehr (Anfang 20. Jh bis in die heutige Zeit), da kann man auch in etwa sehen, ob Gold oder Häuser oder Ackerland gerade inflationiert haben.

Heutiger Weizenpreis: 200-240 EUR pro Tonne, also 20-24 EUR pro Doppelzentner (100 kg), das kg also 20 ct. Mehl kostete vor Corona beim Aldi pro kg ca 69 ct, jetzt eher zwischen 1 und 2 EUR.

http://imperiumromanum.com/wirtschaft/wert/preise_01.htm

Preise für Getreide & Brot

Für die Preisangabe bei Lebensmitteln wurde bei Getreide, Brot & Wein häufig das As (a) verwendet. Zu Zeiten von Hungersnöten konnten die Preise jedoch durchaus im Bereich der Denare (D) liegen. Ägyptische Angaben verwenden auch die Drachme (Dr.) und die Obole (ob.). Zum besseren Vergleich wurden die Angaben für die römische Epoche in Sesterzen (s) umgerechnet.

1 Aureus = 25 Denare = 100 Sesterzen = 400 Asse = 800 USD
Somit 1 As = 2 USD, 1 Sesterz = 8 USD

Getreide Dichte: ca 0.5-0.7 kg/L
Dh. die unten erwähnten 8.75L sind ca 5 kg.


Bezeichnung Zeitpunkt Preisangabe Sesterzen
8 Sack Getreide
in Ägypten um 2500 v.Chr. 5 shât
= 38 g Bronze -
Getreide in Griechenland
pro Medimnos (=52,5 Liter) um 560 v.Chr.
um 600 v.Chr. 1 Dr. ~ 4 s
1 Salzfisch in Athen um 400 v.Chr. 1 Ob. ~ 0,67 s
Weizen in Rom (gestützter Preis)
pro Modius (=8,75 Liter) 456 v.Chr.
439 v.Chr.
345 v.Chr. 1 a 0,25 s
Getreide in Griechenland bei Mangel
pro Medimnos (=52,5 Liter) 380 v.Chr. 6 Dr. ~ 24 s
Getreide in Griechenland bei Mangel
pro Medimnos (=52,5 Liter) 330 v.Chr. 9 Dr. ~ 36 s
Getreide in Griechenland
pro Medimnos (=52,5 Liter) um 324 v.Chr. 5 Dr. ~ 20 s
Getreide in Griechenland bei Mangel
pro Medimnos (=52,5 Liter) 216 v.Chr. 200 Dr. ~ 800 s
billiges Getreide in Rom
pro Modius (=8,75 Liter) um 200 v.Chr. 2 - 4 a 0,5 - 1 s
Weizen in Griechenland
pro Medimnos (=52,5 Liter) um 150 v.Chr. 4 Ob. 2,67 s
Gerste in Griechenland
pro Medimnos (=52,5 Liter) um 150 v.Chr. 2 Ob. 1,33 s
Spelt pro Modius (=8,75 Liter) 150 v.Chr. 1 a 0,25 s
Weizen bei Mangel
pro Medimnos (=52,5 Liter) 86 v.Chr. 1000 Dr. 4.000 s
Weizen per Medimnos (=52,5 Liter)
auf Sizilien (offizieller Preis) 74-72 v.Chr. - 21 s
Weizen per Medimnos (=52,5 Liter)
auf Sizilien (Senatspreis = Marktpreis) 74-72 v.Chr. - 4 s
Gerste per Medimnos (=52,5 Liter)
auf Sizilien (Senatspreis) 74-72 v.Chr. - 2 s
Getreide im Osten bei Mangel
pro Modius (=8,75 Liter) 65 v.Chr. 11 Dr. 44 s
Getreide in Rom bei Mangel
pro Modius (=8,75 Liter) 49 v.Chr. 50 D 200 s
Gerste in Theben
pro Artabe (=29,2 Liter) 11 v.Chr. 1,5 Dr. 6 s
Wert jährliche Lebensmittelrationen für Legionär Augustus 60 D 240 s
Weizen pro Modius (= 8,75 Liter) in Iudäa Tiberius - 1 1/3 s
Weizen pro Modius (= 8,75 Liter)
bei Mangel 43 n.Chr. 100 D 400 s
1 Laib Brot für 2 Personen vor Nero 1 a 0,25 s
Weizen pro Modius (= 8,75 Liter)
bei Missernte 1. Jh. n.Chr. 27 ½ D 55 s
Weizen pro Metron (= 2,92 Liter)
im Osten bei extremem Mangel um 70 n.Chr. 1 Talent 24.000 s
Durchschnittspreis Weizen
pro Modius (= 8,75 Liter) in Ägypten 1.Jh.n.Chr. 2,95 Dr. 11,79 s
Weizenpreisschwankungen
pro Artabe (=29,2 Liter) in Ägypten 1.Jh.n.Chr. 6-20 Dr. 34-80 s
Speltmehl
pro Modius (=8,75 Liter) 1.Jh.n.Chr. 40 As 10 s
Feinmehl
pro Modius (=8,75 Liter) 1.Jh.n.Chr. 48 As 12 s
Weizenmehl
pro Modius (=8,75 Liter) 1.Jh.n.Chr. 80 As 20 s
Gerstenpreisschwankungen
pro Artabe (=29,2 Liter) in Ägypten 1.Jh.n.Chr. 3-16 Dr. 12-64 s
Weizen
pro Modius (= 8,75 Liter) in Rom 2 Hälfte
1. Jh. n.Chr. - 3-8 s
Brot (200-300 g) in Ägypten 1./2. Jh. n.Chr. 1 ob. 0,57 s
Weizen (gesetzlicher Höchstpreis seit Nero)
pro Modius (= 8,75 Liter) in Pompeii Titus 12 a 3 s

Roggen
pro Modius (= 8,75 Liter) in Pompeii Titus - 3 s
Mehl guter Qualität
pro Modius (= 8,75 Liter) in Pompeii Titus 30 a 7,5 s
Getreide
pro Modius (= 8,75 Liter) in Kleinasien Domitian 8-9 a 2-2,25 s
Höchstpreis für Weizen pro Modius (= 0,875 Liter) in Kleinasien nach Missernte Domitian 1 D 4 s
Durchschnittspreis Weizen
in Ägypten pro Artabe (=29,2 Liter) 2. Jh. n.Chr. 12 Dr. 48 s
Tagesration Brot für eine Person Hadrian 2 a 0,5 s
Weizen pro Artabe (=29,2 Liter) in Ägypten 254-256 12-16 Dr. 48-64 s
Durchschnittspreis Weizen
in Ägypten pro Artabe (=29,2 Liter) 3. Jh. n.Chr. 16,8 Dr. 67,2 s
Staatspreis bei Weizen pro Modius (=0,875 Liter)
für Abrechnungen im öffentlichen Dienst/Interesse Iustinianus 1/40 S (~ 1,5 s)
Marktpreis Weizen pro Modius (=0,875 Liter)
bei sehr guter Ernte Iustinianus 1/60 S (~ 1 s)
Marktpreis Weizen pro Modius (=0,875 Liter)
bei bei schlechter Ernte Iustinianus 1/10 S (~ 6 s)

Preise für Gewürze
Bezeichnung Zeitpunkt Preisangabe Sesterzen
Kümmel in Ägypten
pro Artabe (=29,2 Liter) 19 v.Chr. 7 Dr. 28 s
Garum in Ägypten
pro Chous (= 3,25 Liter) 1./2.Jh.n.Chr. 5,84 Dr. 23,38 s
Meersalz in Ägypten
pro Metron (=2,92 Liter) 47 n.Chr. 1,5 ob. 0,86 s
Steinsalz 1. Qualität in Ägypten
pro Metron (=2,92 Liter) 47 n.Chr. 2,5 ob. 1,43 s
Steinsalz 2. Qualiät in Ägypten
pro Metron (=2,92 Liter) 47 n.Chr. 2 ob. 1,14 s
Garum (hochwertig)
pro Congius (=3,27 Liter) 1 Jh.n.Chr. - 1000 s
Ingwer
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 6 D 24 s
Kardamom
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 3 D 12 s
weisses Mastix vom Chios
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 10 D 40 s
schwarzes Mastix
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 2 D 8 s
Nardenähren
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 100 D 400 s
grosse Nardenblätter
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 40 D 160 s
kleine Nardenblätter
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 60 D 240 s
kleinste Nardenblätter
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 75 D 300 s
Pfeffer (wohl hochwertig)
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 15 D 60 s
schwarzer Pfeffer
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 7 D 28 s
weisser Pfeffer
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 4 D 16 s
gallische Narde, verm.
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 3 D 12 s
Topfmyrrhe (je nach Sorte)
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 3 - 50 D 12 - 200 s
syrischer Zimt
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 40 a 10 s
echter Zimt
pro Pfund (=327,45 g) 1 Jh.n.Chr. 1000 - 1500 D 4000 bis 6000 s
Salz in Ägypten
pro Metron (=2,92 Liter) 2./3 Jh. n.Chr. 1 Dr. 4 s

Preise für Wein & Bier
Bezeichnung Zeitpunkt Preisangabe Sesterzen
1 Krug besten Weins
in Griechenland Mitte 2.Jh.v.Chr. 100 Dr. 400 s
1 Metretes (=26 Liter) Wein
in Norditalien (billig) Mitte 2.Jh.v.Chr. 2 Ob. 1,33 s
1 Metretes (=26 Liter) Wein
in Lusitanien (billig) Mitte 2.Jh.v.Chr. 1 Dr. 4 s
1 Congius (=3,27 Liter) Wein 150 v.Chr. 1 a 0,25 s
1 Culleus (=524 Liter) Wein 1.Hälfte 1.Jh.v.Chr. - 300 s
1 Quadrantal (=27 Liter) Wein
(Höchstpreis) 89 v.Chr. 8 As 2 s
1 Amphora (=26 Liter) Wein Augustus - 300 s
Bier (verm. bester Qualität) in Ägypten
pro Chous (=3,25 Liter) 1.Hälfte 1.Jh.n.Chr. 1 Dr. 4 s
Bier (verm. minderer Qualität)
pro Keramion (=39,39 Liter) in Ägypten 78/79 n.Chr. 1,5 ob. 0,86 s
1 Amphora (=26 Liter) Wein flavische Zeit 20 As 5 s
Wein
pro Hemina (= 0,273 Liter) in Pompeii Titus 1 a 0,25 s
Wein besserer Qualität
pro Hemina (= 0,273 Liter) in Pompeii Titus 2 a 0,5 s
Falerner-Wein
pro Hemina (= 0,273 Liter) in Pompeii Titus 4 a 1 s
1 Congius (=3,27 Liter) Wein Iustinianus ~ 1/10 S (~ 6 s)

Preise für Oliven & -öl
Bezeichnung Zeitpunkt Preisangabe Sesterzen
gesalzene Oliven
pro Modius (=8,75 Liter) 1.Hälfte 2..Jh.v.Chr. - 5 s
Durchschnittspreis
Olivenöl in Ägypten
pro Kotyle (=0,273 Liter) 1.Jh.n.Chr. 0,66 Dr. 2,64 s
Olivenöl pro Liter Domitian 11-12 a 2,75-3 s
Durchschnittspreis
Olivenöl in Ägypten
pro Kotyle (=0,273 Liter) 2. Jh. n.Chr. 0,88 Dr. 3,52 s
Durchschnittspreis
Olivenöl in Ägypten
pro Kotyle (=0,273 Liter) 3. Jh. n.Chr. 1,82 Dr. 7,28 s

Preise für sonstige Lebensmittel oder fertige Gerichte
Bezeichnung Zeitpunkt Preisangabe Sesterzen
1 Fässchen Kaviar Mitte 2..Jh.v.Chr. 400 Dr. 1.600 s
12 Pfund (= 3,9 kg) Fleisch 150 v.Chr. 1 a 0,25 s
30 Pfund (=327,45 g) Feigen 150 v.Chr. 1 a 0,25 s
1 Pfund (=0,98 kg) Fisch in Athen 2./1.Jh.v.Chr. 1 Ob. 0,67 s
Pfauenei in Rom 1.Jh.v.Chr. - 20 s
3-4 kg schwere Meerbarbe
(seltener Fisch) 1.Jh.v.Chr. - 5.000-12.000 s
Sextarius (= 0,547) Wein & Brot für eine Person in Landgasthaus Augustus 1 a 0,25 s
Zukost zu Brot & Wein für eine Person in Landgasthaus Augustus 2 a 0,5 s
Meerbarbe (seltener Fisch) frühe Kaiserzeit - 5.000-10.000 s
100 Stück Feigen in Ägypten 46 n.Chr. 1,5 ob. 0,86 s
Linsen in Ägypten
pro Artabe (=29,2 Liter) 78/79 n.Chr. 4 Dr. 6 ob. - 7 Dr. 5 ob. 19,43 - 30,86 s
Kichererbsen
(vermutlich pro Pfund = 327,45 g) flavische Zeit 1 a 0,25 s
Bohnen & Erbsen
(vermutlich pro Pfund = 327,45 g) 1. Jh. n.Chr. 1 Dupondius 0,5 s
1 Frühpfirsich 1. Jh. n.Chr. 1 D 4 s
Stockrüben pro Pfund (=327,45 g) 1. Jh. n.Chr. - 1 s
Stockrüben pro Pfund (=327,45 g)
bei Mangelsituation 1. Jh. n.Chr. - 2 s
Kürbis und Wassermelonen
in Ägypten pro Stück 2. Jh. n.Chr. 1 ob. 0,57 s
Ladung Kokosnüsse (56.300 Stück)
in Ägypten 2. Jh. n.Chr. 840 Dr. 2,5 ob. 3.361,43 s
Bohnen in Ägypten
pro Artabe (=29,2 Liter) 255 n.Chr. 16 Dr. 64 s
1 Pfund (=327,45 g) Schweinefleisch Iustinianus 1/200 S (~ 0,3 s)
absolutes Existenzminimum auf Gemüsebasis
je nach Gegend Iustinianus 1/4 - 1 Follis (~ 0,2 - 0,8 s)

Nachantike Lebensmittelpreise

In der Spätantike verebben plötzlich die Preisangaben mit dem Einsetzen der galoppierenden Inflation. Der wichtigste Anhaltspunkt für diese Zeit ist das Diocletianische Preisedikt. Nach dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches gibt es erst wieder für die Zeit der Merowinger (482-750) & Karolinger (751-1055) wieder entsprechende Angaben:
Bezeichnung Zeitpunkt Preisangabe Pfennige
1 Scheffel Getreide 585 n.Chr. 1 Tremissis 4 Pf.
4 Mass (ca. 34 Liter) Wein 585 n.Chr. 1 Tremissis 4 Pf.
1 Fuder Wein (ca. 1000 Liter) in der Abtei Prüm 893 n.Chr. - 15 Pf.
6 kg Weizen Karolingerzeit - 1 Pf.
30 Pfund Roggenbrot Karolingerzeit - 1 Pf.

Mit diesen Münzen im Wert von 113 Assen konnte man in Pompeji zu Zeiten des Titus mehr als 7 Liter Falerner kaufen.

Quellen: H.Pleticha & O.Schönberger "Die Römer", F.De Martino "Wirtschaftsgeschichte des alten Rom", W.Szaivert & R.Wolters "Löhne, Preise, Werte", H-J.Drexhage "Preise, Mieten/Pachten, Kosten & Löhne im römischen Ägypten", G.Ifrah "Universalgeschichte der Zahlen", W.Trapp "Kleines Handbuch der Münzkunde & des Geldwesens in Deutschland"

Deine Zahlen machen nur Sinn, wenn Du von allem immer die maximale Obergrenze annimmst.

Dragonfly ⌂ @, Montag, 09.06.2025, 22:51 vor 32 Tagen @ DT 2463 Views

Dann also 10 USD pro S, und die eine Sklavin hat dann 100.000.000 USD gekostet. Oder eine Milliarde bei 100 USD pro S.

Ergo, es gab auch damals mehr Milliardäre als man denkt!

[[top]]

Bei 10 USD pro Sesterz und 100 000 S pro erfahrener Sklavin (mT)

DT @, Montag, 09.06.2025, 22:59 vor 32 Tagen @ Dragonfly 2622 Views

macht das 1 Mio USD pro Sklavin (erfahrene Sklavendirne).
Nicht 100 Mio oder gar 1 Mrd.

Hier die Zitate aus meinem Post von 15.19h heute:

Sklavenknabe (wohl mit besonderen Fähigkeiten) flavisch - 100.000 s
Sklavin (wohl attraktiv und/oder mit besonderen Fähigkeiten) flavisch - 100.000 s
Sklave flavisch 100-200 D? 400-800 s
Sklavendirne flavisch 600 D? 2.400 s
Sklavennarr flavisch - 20.000 s?
Maultiertreiber (im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass er taub war) flavisch - 20.000 s?
Sklavin mit schlechtem Leumund Ende 1.Jh.n.Chr. 600 D 2.400 s
Sklave Ende 1.Jh.n.Chr. 1.200 D 4.800 s
juristisch festgehaltener Wert eines Sklaven Hadrian 20 A 2.000 s
attraktive Sklavin 2.Jh.n.Chr. 1 T 24.000 s
Sklavendirne 218-222 - 100.000 s

s= Sesterzen, 1 Sesterz = ca 8 USD.

DT

Man merkt doch, dass Deine Zahlen Unsinn sind.

Dragonfly ⌂ @, Dienstag, 10.06.2025, 12:35 vor 31 Tagen @ DT 2372 Views

Arbeitskraft gab es eher immer im Überschuss, auch wenn es Ausnahme gab (Scharze Pest etc.)

Was kann heute eine ungelernte Kraft aus Syrien oder Afghanistan bei uns verdienen?

Ich denke 30.000 Euro ist eine faire Annahme.

Was kostet die mindestens? Ich denke um die 10.000 Euro pro Jahr. Krankenversicherung. Denn auch Du hättest Interesse daran, dass Dein Eigentum nicht kaputt geht und um große Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

Gewinn: 20.000 Euro.

Fuer ein realtiv unsicheres Asset - es könnte verlaufen, sterben etc. -, was 20.000 Euro Gewinn Pro Jahr liefert, wieviel wärest Du bereit auszugeben?

Ich glaube, 1 Mio würde keine Ausgeben.

Bei 8 % Risikoabschlag wäre das Asset etwa 250.000 € wert; bei höherem Risiko entsprechend weniger.

Hier ist die Quelle: (mLuT)

DT @, Dienstag, 10.06.2025, 12:50 vor 31 Tagen @ Dragonfly 2366 Views

W.Szaivert & R.Wolters "Löhne, Preise, Werte", G.Ifrah "Universalgeschichte der Zahlen", W.Vollmer "Wörterbuch der Mythologie", Coarell, LaRocca, DeVos "Pompeji", N.Fields "Ancient Greek Warship", Zeitschrift "money trend"

http://imperiumromanum.com/wirtschaft/wert/preise_02.htm

Ich habe nur zitiert und auf die Goldwerte umgerechnet, denn 1 Aureus war ca 8g, je nach Inflation auch mal 7g. Daher kann man bei heutigem Goldkurs von ca 93.5 EUR/g und ca 100 USD/g dem Aureus heute eine Wert von ca 700-900 USD zuweisen.

Daß 1 Aureus (Au) = 25 Denare (Ag) = 100 Sesterzen = 400 Asse sind, steht ebenfalls fest.

Somit kann man auch dem Denar den Wert von ca 32 EUR und der Sesterz einen Wert von ca 7-8 EUR bzw. USD zuweisen und einem As etwa 2 EUR bzw. USD.

Man kann natürlich auch die Goldpreise von 2010 annehmen und das ganze mit 25000 EUR pro kg Gold entsprechend rechnen, dann ist man Faktor 3-4 "billiger".

Wenn die oben genannten Zitate auf der verlinkten Seite korrekt sind (die habe ich nicht nachgeprüft, und ich nehme an, die stammen aus entsprechender lateinischer Literatur), dann sind die Zahlen korrekt.

Manpower gab es auch im römischen Reich nicht im Überfluß, vor allem keine Sklaven, daher wurden ja ständig Eroberungskriege geführt und die Einwohner zT versklavt. Es gab billige Sklaven und teure Sklaven, besondere Fähigkeiten wie Bildung, Handwerk und Liebeskunst waren wohl besonders teuer.

DT

Auch damals wird man sich oekonomischen Realitaeten nicht entzogen haben / @Dieter

Dragonfly ⌂ @, Dienstag, 10.06.2025, 14:18 vor 31 Tagen @ DT 2337 Views

Und das lässt Deine Zahlen sehr zweifelhaft erscheinen.

Wir können ja mal Dieter fragen, wieviel er, rein als Gedankenspielerei, für einen Sklaven, den er Unterhalten und Bewachen muss, der aber in seinem Unternehmen arbeitet, ausgeben würde.

"Liebeskunst"

Ich erinnere mich daran, dass das im Rom spottbillig war:

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Besuch bei einer Prostituierten im antiken Rom typischerweise 2 As kostete, vergleichbar mit dem Preis für ein Glas Wein oder zwei Laibe Brot, wobei höhere Preise für besondere Dienstleistungen oder schönere Frauen üblich waren"

Nix weiter als "Datenwolken", würde... mT

day-trader, Dienstag, 10.06.2025, 16:27 vor 31 Tagen @ Dragonfly 2348 Views

der erfahrene Statistiker behaupten.

Folgende Rezension zu dem von DT bemühten Buch erklärt das ganz anschaulich:

"Oftmals wird versucht, die Welt in Zahlen zu fassen; Quoten und Statistiken scheinen unumstößliche Fakten zu schaffen, um gesellschaftliche, politische und vor allem wirtschaftliche Phänomene einzuordnen und zu bewerten.

Auch in der Geschichtswissenschaft – vor allem in der Wirtschaftsgeschichte – werden in Zahlen fassbare Größen wie Warenmengen oder -preise oft herangezogen.

Der Umgang mit Zahlen, so attraktiv und hilfreich er erscheint, birgt aber eine erhebliche Gefahr. Mit ihrer Hilfe können nur dann Aussagen getroffen werden, wenn zeitnahe Vergleiche herangezogen oder die Angabe auf andere Weise in einen Zusammenhang gestellt werden können.
Welchen Luxus ein Zitronenholztisch oder ein gut ausgebildeter Sklave in römischer Zeit darstellte, lässt sich nur erkennen, wenn Preise für andere Möbel oder Sklaven vorliegen. Je weiter der untersuchte Zeitraum dabei zurückliegt, desto weniger Zahlen stehen zur Verfügung und desto problematischer ist ihre Einordnung.

Sozial-ökonomische Zusammenhänge werden oftmals aus kurzen Notizen antiker Schriftsteller oder Inschriften gewonnen. Diese Nachrichten finden sich nur vereinzelt und erfordern somit intensive Sucharbeit und eine gewisse Kenntnis der Materie, um Vergleichszahlen für den untersuchten Gegenstand zusammenzutragen.

Zugleich wird zu Recht angemerkt, dass eine vergleichbare Zusammenstellung zu den Inschriften höchst wünschenswert wäre, aber in diesem Rahmen nicht zu leisten war. Geographisch ist die Sammlung auf das Imperium Romanum begrenzt, einem Gebiet mit einem über Jahrhunderte relativ gleichen und stabilen Währungssystem. Der Zeitraum erstreckt sich vom späten 4. Jahrhundert v.Chr. bis in die Mitte des 3. Jahrhunderts n.Chr. Mit Diokletian änderte sich die Wirtschaftslage durch erhebliche Wertverluste in einem Maße, die jegliche Vergleichbarkeit quasi unmöglich macht.

Das Einleitungskapitel ist kurz gehalten, dennoch wird der Forschungsstand zusammengefasst und die allgemeine Problematik der Quellen angesprochen. So wird die Datierung einer Quellenstelle durch den Umstand erschwert, dass nicht immer zweifelsfrei entschieden werden kann, ob ein antiker Autor einen Zustand der Vergangenheit oder seiner eigenen Lebenszeit beschreibt. Preise und Löhne schwankten im Laufe der Jahre und Geldentwertung war auch in der Antike eine Maßnahme, um Finanzprobleme in den Griff zu bekommen. Daher ist es wichtig, entscheiden zu können, ob zum Beispiel Plutarch in seinen Viten Zahlen nennt, die im 2. Jahrhundert n.Chr. üblich waren oder eben zur Zeit der gerade porträtierten Person. Sehr hilfreich für das Verständnis der einzelnen Quellenstellen sind die kurze Darstellung der griechischen und römischen Nominale sowie eine Umrechnungstabelle, ein Glossar der Münzbezeichnungen und eine Liste der antiken Autoren mit Angabe ihrer Lebensdaten. Dies erleichtert dem Leser zusammen mit der Einführung in die antike Buchführung sicher den Einstieg in die Materie, die Quellen und ihre Problematik."

https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-7371

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Man wird sich aber ökonomischen Realitäten

Dragonfly ⌂ @, Dienstag, 10.06.2025, 16:51 vor 31 Tagen @ day-trader 2357 Views

auch damals haben stellen müssen. Ja, es gab in der DDR, angeblich, Brot und Brötchen billiger als Mehl. Aber die DDR hat auch nicht wirklich lange existiert.

Zahlen können sich natürlich Ändern. Ein Schwert war mal sehr wertvoll und teuer. Heute könnte man ein halbwegs passables Schwert industriell herstellen.

Es mag Sklaven als Statussymbole gegeben haben (extrem hübsch, Gladiator etc.). Aber normale Sklaven dürften sich simplen ökonomischen Überlegungen nicht entzogen haben. Was kostet er? Was bringt er?

Übrigen: Nach der Abschaffung der Sklaverei in den Südstaaten der USA durch den Amerikanischen Bürgerkrieg (1861–1865) standen die ehemaligen Sklaven wirtschaftlich vor einer äußerst schwierigen Situation und waren in der Regel ökonomisch schlechter gestellt als zuvor in der Sklaverei.

[[top]]

Äpfel, Birnen und eigener Senf mT

day-trader, Dienstag, 10.06.2025, 21:58 vor 31 Tagen @ Dragonfly 2419 Views

Guten Abend Dragonfly,

ist es wirklich hilfreich, "Analogien" aus den letzten zwei Jahrhunderten heranzuziehen, wo sich doch insgesamt auf einen Zeitraum bezogen wird, der sich um eine Größenordnung "weiter hinten" befindet?

Genau das spricht die Rezensentin des Buches klar an:

Es geht um die Vergleichbarkeit innerhalb des benannten Zeitraumes, und, für mich wichtiger, um die jeweiligen (einzelnen) "Beobachtungen":

Für die ökonomische Betrachtung der letzten zwei Jahrhunderte kann ich ohne größere Mühen viele Quellen heranziehen, die insgesamt relativ kongruent sein werden.

Für 10x weiter zurückliegende Daten bin ich auf Gedeih und Verderb auf die Richtigkeit (und derer korrekten Weitergabe über Jahrhunderte!) wesentlich weniger bis hin zu uU einer einzigen Quelle angewiesen, auf diese eher mangelhafte Vergleichbarkeit weist die Rezensentin ausdrücklich hin.

Fragt man zudem ChatGPT, wieviel Gold zu Zeiten Christi Geburt aus dem Boden geholt war, erzählt er einem etwas von ca 2.500 Tonnen.

Diese Zahl bezogen auf die damalige Erdbevölkerung von rund 250 Mio Menschen ergibt einen Pro-Kopf-Anteil von 10g.

Heute liegt der Anteil bei knapp 30g, wobei der effektive Goldbesitz auch wesentlich breiter gestreut sein dürfte!
(Peak Gold pro Kopf soll mit ca. 45g interessanterweise übrigens zwischen 500 und 1000 n. Chr. gewesen sein).

Alleine daraus dürften sich einige weitere Diskussionen ergeben, ich hoffe aber, dass die Ausführungen der Rezensentin hinsichtlich Vergleichbarkeiten etwas klarer sind bzw. worauf sie hinaus will.

Wenn vergleichen, dann also unter Einbeziehung aller in Betracht kommenden Variablen, wenn damalige und heutige Äquivalente bemüht werden.

Deine Aussagen zu der ökonomischen Situation von Sklaven vor und nach jedweder Sklaverei tun zwar Nichts zur Sache, aber dieser Eindruck bzw. die zugrunde liegenden Mechanismen kann man ja auch heutzutage bei sehr vielen "Lohnsklaven" beobachten, dass diese nach Beendigung eines Arbeitsverhältnis zunächst "in ein Loch fallen", nicht nur wirtschaftlich, sondern auch mental!

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Hier sind einige Originalzitate mit Preisen für Sklaven aus Pompei, was 79 n Chr zerstört wurde. (mTuL)

DT @, Mittwoch, 11.06.2025, 00:26 vor 31 Tagen @ Dragonfly 2546 Views

bearbeitet von DT, Mittwoch, 11.06.2025, 00:34

Die Preisangaben sind somit aus dem 1. nachchristlichen Jahrhundert und somit aus der frühen römischen Kaiserzeit:


Die Tabulae Pompeianae (insbesondere die Tabulae Pompeianae Sulpiciorum, TPSulp, herausgegeben von Giuseppe Camodeca) sind eine Sammlung von Wachstäfelchen aus Pompeji, die Rechtsurkunden aus den Jahren 29 bis 61 n. Chr. enthalten. Diese Dokumente bieten wertvolle Einblicke in den Handel mit Sklaven, einschließlich konkreter Preisangaben. Hier sind einige Beispiele und Zitate, die Preise für Sklaven erwähnen, basierend auf den veröffentlichten Editionen (z. B. Camodeca 1999 und Wolf 2010):

Relevante Beispiele aus den Tabulae Pompeianae Sulpiciorum (TPSulp):
TPSulp 1 (Verkauf einer Sklavin, Fortunata)
Text (Auszug, übersetzt): "Actum Pompeis apud aedem Fortunae Augustae. Ego, L. Caecilius Iucundus, scripsi: Fortunatam, ancillam, vendidi Vegeto pro sestertiis ducentis quadraginta."

Übersetzung: "Verfasst in Pompeji vor dem Tempel der Fortuna Augusta. Ich, L. Caecilius Iucundus, habe geschrieben: Ich habe Fortunata, eine Sklavin, an Vegetus für 240 Sesterzen (entspricht ca 2400 USD des Jahres 2025) verkauft."

Kontext: Dieser Eintrag dokumentiert den Verkauf einer Sklavin, vermutlich eine einfache Haussklavin, zu einem relativ niedrigen Preis, was auf ihren Status oder ihre Fähigkeiten hinweist.


TPSulp 51 (Kaufvertrag für einen Sklaven)
Text (Auszug, übersetzt): "Ego, C. Iulius Hilarus, vendidi servum nomine Felicem, annorum circiter XX, pro sestertiis sex milibus ducentis quinquaginta."

Übersetzung: "Ich, C. Iulius Hilarus, habe den Sklaven namens Felix, etwa 20 Jahre alt, für 6.252 Sesterzen (entspricht ca 62520 USD des Jahres 2025) verkauft."

Kontext: Dieser Preis ist deutlich höher und deutet darauf hin, dass Felix möglicherweise spezialisierte Fähigkeiten besaß oder in gutem Zustand war. Der Preis entspricht etwa dem Jahresgehalt eines römischen Legionärs zu dieser Zeit.

Also ein Jahresgehalt eines Legionärs. Da kann man dann so einigermaßen einen Preisvergleich machen.


TPSulp 92 (Höherpreisiger Sklave)
Text (Auszug, übersetzt): "Venditus est servus medicus, nomine Asclepiades, pro sestertiis triginta milibus."

Übersetzung: "Der Sklave, ein Arzt namens Asclepiades, wurde für 30.000 Sesterzen (entspricht ca 300 000 USD des Jahres 2025) verkauft."

Kontext: Dieser extrem hohe Preis spiegelt den Wert eines Sklaven mit medizinischem Wissen wider, was in der römischen Gesellschaft sehr gefragt war.

Analyse und Hintergrund:
Die Preise variieren stark je nach Alter, Geschlecht, Gesundheit und Fähigkeiten des Sklaven. Eine einfache Haussklavin wie Fortunata kostete zwischen 200 und 1.000 Sesterzen, während spezialisierte Sklaven (z. B. Ärzte, Lehrer oder Schreiber) zwischen 10.000 und 50.000 Sesterzen (= 500 000 USD des Jahres 2025) erreichen konnten.

Die Tabulae wurden von der Familie der Sulpicii, einer wohlhabenden pompejanischen Handelsfamilie, geführt, was die Dokumente zu einer zuverlässigen Quelle für wirtschaftliche Transaktionen macht.

Die Originaltexte sind in Latein verfasst und oft in abgekürzter Form, was eine genaue Interpretation erfordert. Die obigen Zitate sind leicht angepasst, um sie lesbarer zu machen, basieren aber auf den veröffentlichten Editionen.

Empfehlung für weitere Forschung:
Falls Du tiefer eintauchen möchtest, empfehle ich die kritische Ausgabe von Giuseppe Camodeca (Tabulae Pompeianae Sulpiciorum, 1999) oder die deutsche Übersetzung von Joseph Georg Wolf (Neue Rechtsurkunden aus Pompeji, 2010). Diese enthalten detaillierte Kommentare zu den Preisen und ihrem wirtschaftlichen Kontext.


Quelle: Grok plus Anmerkungen von mir.

DT

PS: Interessanterweise kostete ein männlicher Sklave in New Orleans ca 1100 USD im Jahre 1820, was ca 55000 USD heute entsprächen. Interessant, daß auch über die Jahrhunderte oder sogar Millenia die Preise für Sklaven etwa gleich geblieben sind, nämlich in etwa ein Jahreslohn eines Durchschnittsarbeiters/Legionärs etc.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1150501/umfrage/preise-fuer-sklaven-in-n...

Übrigens kostete 1 Unze Gold in den USA damals 20 USD.
Das heißt, der Skave kostete 50 Unzen Gold. Das wären heute 50*3000 = 150 000 USD.
Man sieht, der Preisrange paßt so etwa (modulo Faktor 3).

Kompetenz beim Feilschen, KI-Senf mT mVs

day-trader, Mittwoch, 11.06.2025, 04:10 vor 31 Tagen @ DT 2453 Views

Moin,

hier ein echter Fachmann, was "Kompetenz beim Feilschen" angeht:

https://youtu.be/FLVKO4HVgtY?si=BRz35qo9iPT6hL_B

(Leise) Kritik an Deinem Vortext, die ich mittels KI herausgearbeitet habe:

Der kritischste Punkt im Forumstext ist die Aussage, ein männlicher Sklave in New Orleans habe im Jahr 1820 etwa 1100 US-Dollar gekostet, „was ca. 55.000 USD heute entsprächen“.

Diese Formulierung suggeriert, es gäbe eine objektive und eindeutig berechenbare Entsprechung zwischen historischen und heutigen Geldwerten – was jedoch nicht der Fall ist.

Die Umrechnung historischer Kaufkraft in heutige US-Dollar ist methodisch hochkomplex und hängt stark davon ab, welcher Maßstab angesetzt wird.

Je nach Berechnungsmethode kann der heutige Gegenwert eines solchen Preises stark variieren:

Inflationsbereinigt anhand des Konsumentenpreisindex liegt er bei etwa 30.000 bis 35.000 USD.

Bezieht man hingegen das durchschnittliche Einkommen oder das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf mit ein, können Werte zwischen 70.000 und 150.000 USD entstehen.

Rechnet man den damaligen Preis über den stabileren Wertmaßstab Gold um – ein Sklave entsprach rund 50 Unzen Gold zu je 20 USD – ergibt sich bei einem heutigen Goldpreis von ca. 3300 USD pro Unze sogar ein Gegenwert von etwa 165.000 USD.

Die pauschale Angabe „55.000 USD heute“ erscheint somit verkürzt und irreführend, da sie ohne Methodenerklärung eine Präzision suggeriert, die so nicht gegeben ist.

Sinnvoller wäre es, eine Bandbreite anzugeben oder explizit zu machen, welcher Umrechnungsmaßstab verwendet wurde. Nur so lässt sich die ökonomische Bedeutung historischer Preise im heutigen Kontext wirklich einordnen.

Sind also neben der Bandbreite (ich finde Faktor 3 übrigens nicht unerheblich und kann mir gut vorstellen, dass so mancher Prof. einem Studenten ein derartiges Ergebnis "um die Ohren hauen" würde) im Extrem zwar "nur" weitere 15% on top, aber:

Wo bleibt denn da die Präzision, Bob? (let's get specific!)

https://youtu.be/JfFvZLUwsCc?si=GnCraHonwhz4DMz6

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Ich finde den Faktor 2-3 bei solchen Periodenvergleichen gerechtfertigt. (mT)

DT @, Mittwoch, 11.06.2025, 20:12 vor 30 Tagen @ day-trader 2139 Views

Nehmen wir Beispiele wie zB eine 80-100 m² Wohnung in Städten in NRW oder BW.

Nehmen wir einmal das Jahr 2001, dort bekam man in Bonn nach dem Wegzug des Bundestags ohne Probleme eine einigermaßen gute gebrauchte 70-80 m² Wohnung für ca 240000 DM, was damals etwa 12 kg Gold entsprach (1 kg Gold waren 20000 DM). Also etwa 3000 DM pro m². Heutiger Wert ca 1.2 Mio EUR.

Nehmen wir dann die Zeit nach dem Euro, als die Deutsche Telekom und die Deutsche Post nicht mehr Behörden waren und nach Tarif bezahlt haben, sondern AGs waren und privatwirtschaftlich bezahlt haben. Im Jahr 2004 und 2005 hat eine solche Wohnung schon 180 000 EUR gekostet, was damals dann etwa 18 kg Gold bedeutet hätten. (heutiger Wert: 1.8 Mio EUR).

Nehmen wir zur gleichen Zeit eine einiger Maßen gute Wohnung von 80-100 m² in Karlsruhe, Heidelberg, Stuttgart, etc., mußte man 360 000 - 400 000 EUR hinblättern, was damals 36 kg Au entsprach, nach heutigem Wert 3.6-4 Mio EUR.

Gehen wir jetzt nur 20 Jahre weiter, 2025, so kostet eine 80-100 m² Wohnung in Bonn gebraucht locker 500000 EUR, das sind aber nur noch 5 kg Au. In Stuttgart kostet so eine Wohnung locker 750000-1 Mio EUR, je nach Lage, das sind 7.5 bis 10 kg Au.

Da sieht man (und man vergleiche meine Rechnung, die ich vor ein paar Jahren einmal über die letzten 100 Jahre im Vergleich zu Gold, und im Vergleich zu typischen Gehältern im öfftl. Dienst, zB ein Lehrer am Gymnasium, denn da gibt es die Tabellen für die letzten zig Jahre) wie die Werte von Wohnungen zu Gehältern und Gold schwanken, und man jetzt auch noch in Autos (VW Golf zB) oder Brot oder ein Maß Bier auf der Wiesn umrechnen, und man wird sehen, daß es gute und schlechte Zeiten gab, wo man Wohnungen kaufen konnte.

Das ist bei den Vergleichen mit der Römerzeit ähnlich.

Gruß DT

Ich nicht, allen Ernstes! mT mV

day-trader, Donnerstag, 12.06.2025, 04:07 vor 30 Tagen @ DT 2091 Views

Moinsen,

Du bemühst Entwicklungen der ca. 25 letzten (hochwilden, weil Zinsanomalie etc.) Jahre, um Rückschlüsse auf 2! "größenordungszurückliegende" Perioden zu ziehen???

Da verbleib' ich einfach mal mit Kevin und seinem Satz:

"Das geht doch gar nicht!"

https://youtu.be/5mv2WfAYVgQ?si=3ysjzgEiYc9GtDvm

Ich sag's als relativer Laie in Sachen Statistik, dass ich nach entsprechendem Sachvortrag meinerseits jetzt einfach mal 'raus bin und verbleibe mit einer Literaturempfehlung:

https://www.amazon.de/So-l%C3%BCgt-man-mit-Statistik/dp/3593504596

P.S.: Ist ja nicht so, dass ich nicht verstehe, was Du sagen willst bzw. worauf Du hinaus willst, aber "Deine Methodik" ist nicht sauber!

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Das mit der Dometic-Tür hatte ich seinerzeit auch

zip @, Montag, 09.06.2025, 23:12 vor 32 Tagen @ n0by 2881 Views

Hallo lieber Leidensgenosse,

Die Einstellung der Tür musste ich seinerzeit sehr aufwändig über viele Monate hinweg nachjustieren. Je nach Tempo hat sie geklappert und natürlich auch bei Regen nicht nur während der Fahrt ordentlich Wasser reingelassen. Das Material der „Dichtung“ befand sich schon kurz nach Übernahme des Fahrzeugs im Zustand der Zersetzung.

Die Justage der Türbänder und die Möglichkeiten zur Einstellung an der Türfalle waren kaum beherrschbar, weil die Spielräume dafür zu klein waren. Etwas Ruhe kam hinein, nachdem ich die hydraulische Zuziehhilfe (ähnlich Heckklappe beim PKW) ausgebaut hatte.

Ich habe erkannt, dass sich diese Aufbautür gut für Aufbauten eignet, bei denen das klassische Baukonzept der Wohnwagen mit stabilisierenden Holzlatten rund um die Klappen, Fenster und Türen realisiert wurde. Beim Tikro kamen jedoch beim Aufbau große Platten mit PU-Schaum zum Einsatz, deren Hang zur Eigenschwingung und Materialermüdung eine vollkommen eigenständige Dynamik entfalten können.

An deiner Stelle würde ich den Beifahrersitz raus nehmen (du fährst doch eh nur alleine, oder?), die Aufbautür massiv abdichten und den Wohnbereich des WoMo nur noch über die Fahrer- oder Beifahrertür betreten und verlassen.

Mein allerherzlichster Wunsch: Möge dir der Ärger mit der großen Heckklappe erspart bleiben. Ich drücke dir die Daumen.

--
.zip

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